Wörterbrise?

Kleines Spiel mit der Unsichtbarkeit des Übersetzers.

 

Übersetzungsphilosophie

Mit Kopf und Herz. Zum Klingen bringen. Ohne Einfühlung ist alles nichts.

 

Über mich

Ich bin staatlich anerkannte Übersetzerin für Englisch und Französisch, habe Englische Philologie, Romanische Philologie (Schwerpunkt Französisch) und Kommunikationswissenschaft an der Universität Münster studiert, nebenher als Lektoratsassistentin im Coppenrath Verlag gejobbt und ein Praktikum bei Christa Schuenke absolviert. Nach ersten eigenen Literaturübersetzungen habe ich hinter den Kulissen auch immer wieder mit erfahrenen Kolleginnen und Kollegen zusammengearbeitet. Als Mitglied im VdÜ bilde ich mich seit 2007 jährlich im Rahmen des Wolfenbütteler Gesprächs zu verschiedensten Aspekten des Literaturübersetzens fort. Sechs Jahre mit einem Amerikaner haben mein Wissen über seine Sprache um eine Dimension erweitert, die in Büchern nicht zu finden ist.  

 

Literatur begeistert mich. Übersetzen macht mich glücklich.



Pressestimmen


"Zu den Höhepunkten dieses Heftes mit sieben Weltpoetinnen zählen die Gedichte der afro-amerikanischen Dichterin Tracy K. Smith, die mit ihrem geschmeidigen erzählerischen Stil und einer sinnlichen Eleganz auf ihre Themen zugreift. Da lesen wir (in der fabelhaften Übersetzung von Britta Waldhof) Gedichte von zwielichtigen Engeln, die 'grauhaarig, / In lederner Bikerkluft' im Hotelzimmer erscheinen, oder kleine ironische Abgesänge auf den untergehenden 'Männerplaneten'. Tracy K. Smith erscheint selbst wie eine transzendental versierte Botin zwischen dem genau beobachteten Diesseits und einem wenig einladenden 'Schattenreich' : 'Es gab noch ein Diesseits, aber dort lebten wir nicht: wir, die wir beständig Ungesehenem den Rücken zukehrten, nur mit Blicken sprachen, die Arbeit vorantrieben. Was war unsere Arbeit? Unsere Türen ließen sich nicht verschließen.'"


Michael Braun, Signaturen Magazin



"Eine Ausnahme ist da der amerikanische Dichter, Kritiker, Prosa- und Kinderbuchautor Donald Hall. 2014, acht Jahre nachdem er zum Poet Laureate der USA ernannt worden war, veröffentlichte er mit Essays After Eighty einen hinreißenden Band, der es sogar auf die Bestsellerliste der New York Times schaffte. Der Nachfolger A Carnival of Losses: Notes Nearing Ninety erschien im vergangenen Jahr. Die neunzig hat er dann nicht mehr erreicht: Hall starb im Juni mit 89 Jahren. Die Neue Rundschau (S. Fischer, 2019/2, 17 €) erinnert mit einer Auswahl seiner Notizen auf dem Weg zur neunzig in der eleganten Übersetzung von Britta Waldhof nun an Hall (...)"

 

Gregor Dotzauer, Tagesspiegel